Straßenreinigungssatzung und Reinigungsklassen: Maßgeblich für den Umfang der Reinigung in Ihrer Straße ist die Straßenreinigungssatzung. In ihr sind alle Straßen Wuppertals aufgelistet und in unterschiedliche Reinigungsklassen eingestuft.
Welcher Reinigungsklasse Ihre Straße angehört, erfahren Sie im Straßenverzeichnis am Ende der Satzung unten auf dieser Seite.
Der ESW ist für einen großen Teil der Papierkörbe im Stadtgebiet zuständig. Diese sind bedarfsorientiert aufgestellt und werden in regelmäßigen Abständen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ESW gereinigt, repariert oder ersetzt.
Ganz wichtig und unbedingt beachten: Die Papierkörbe sind für den Abfall angebracht, der unterwegs anfällt. Dort darf aber KEINESFALLS HAUSMÜLL entsorgt werden.
Was darf in die Papierkörbe?
Zum Beispiel:
Was darf nicht in die Papierkörbe?
Zum Beispiel:
Welche Papierkörbe kommen zum Einsatz? Die neueren Papierkörbe fassen 45 Liter (hängend) bzw. 50 Liter (stehend). Die Papierkörbe am Döppersberg sind auf hohen Publikumsverkehr ausgerichtet und fassen 100 Liter. Da sie größer sind als die Papierkörbe im restlichen Stadtgebiet, müssen sie seltener durch die Kolleginnen und Kollegen aus der Straßenreinigung in der Elberfelder Innenstadt geleert werden. In den Fußgängerbereichen der Innenstädte Barmen und Elberfeld werden sämtliche Papierkörbe, die wegen des starken Besucherverkehrs den größten Verschmutzungsgrad aufweisen, mehrmals täglich gereinigt.
Wie werden Papierkörbe gegen typische Innenstadtverschmutzungen geschützt? Unsere Papierkörbe besitzen eine Anti-Graffiti-Beschichtung und sind zum Schutz vor Farbe und Aufklebern mit Noppen ausgestattet.
Wie kann ich selbst zu einer sauberen Stadt beitragen? Wir beim ESW und bei der AWG arbeiten systematisch und mit langjähriger Erfahrung daran, Wuppertal sauber zu halten und freuen uns auch über die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger: Bitte benutzen Sie die Papierkörbe und lassen Abfall nicht achtlos auf dem Boden liegen. Entsorgen Sie gerade auch Flaschen und Grillabfälle in den dafür vorgesehenen Sammelbehältern. Zigaretten auf dem Boden, wilde Müllkippen und liegengelassener Hundekot sind nicht im Interesse einer sauberen Stadt Wuppertal.
Herbstzeit ist Laubzeit: Sobald es kühler wird, die Bäume ihre Blätter verlieren und sich das Laub auf den Straßen und Gehwegen sammelt, kommt die Frage auf, wie das Laub beseitigt werden soll – und wer dafür zuständig ist.
Wer entfernt das Laub? Im Rahmen der Straßenreinigung entfernt der ESW Laub von Fahrbahnen und Gehwegen. In den Straßen, in denen die Anlieger das gesamte Jahr für die Gehweg- oder Fahrbahnreinigung zuständig sind, sind sie auch für die Entfernung des Laubs von Straßenbäumen und des entstehenden Schmutzes verantwortlich.
Was ist beim Laub aus Vorgärten und Gärten zu beachten? Um den Verkehr nicht zu gefährden und die Straßenreinigung nicht zu verzögern, darf das Laub aus Bereichen wie Gärten und Vorgärten grundsätzlich nicht auf die Fahrbahn oder den Gehweg gefegt werden: Das gilt auch für Straßen, in denen die Anlieger das gesamte Jahr für die Gehweg- oder Fahrbahnreinigung zuständig sind und dementsprechend dort auch das Laub entfernen.
Warum kommen Laubsaug-Container zum Einsatz? Bei hohem Laubaufkommen sind die Kehrmaschinen schneller als gewöhnlich gefüllt und müssen häufiger geleert werden. Das kostet Zeit. Daher wird der Laubsaug-Container eingesetzt: In der Herbstlaubzeit werden die herabfallenden Blätter mit Kehrmaschinen oder per Handreinigung von der Fahrbahn und den Gehwegen aufgenommen. Durch die enormen Laubmengen ist die Aufnahmekapazität einer Kehrmaschine (4 bis 5 Kubikmeter) schnell erreicht.
Ist die Kehrmaschine gefüllt, müsste das Laub direkt zur Kompostierung gebracht werden. Dies würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher setzt der ESW für den Laubtransport eine sogenannte „Trilo“ ein: Das ist ein großer Laubsauger, der die Blätter durch ein Rohr direkt in einen mitgeführten 25 Kubikmeter großen Container saugt. Das Laub wird aus den gefüllten Kehrmaschinen auf den Gehweg entleert.
Die so entstandenen Blätterhaufen werden direkt von der „Trilo“ angefahren und aufgesaugt. Hierdurch entfällt das häufige Bücken nach dem Laub und der passend zur Größe des Mitarbeiters angebrachte Saugstutzen ermöglicht eine gesunde Körperhaltung. Die „Trilo“ arbeitet mit hoher Leistung und ist dabei äußerst geräuscharm. Durch ihren Einsatz kann die Straßenreinigung im Herbst auch bei hohem Laubaufkommen schnell und effizient durchgeführt werden.
Und wohin mit dem Laub?